Veranstaltung: „INTERSEKTIONALITÄT: Praktische und politische Grenzen“

Veranstaltung: Freitag 27. Nov., 19:00 Gewerkschaftshaus

Der Ansatz der Intersektionalität versucht auf zentrale Probleme antikapitalistischer Politik theoretische und praktische Antworten zu finden: Wie können unterschiedliche Unterdrückungsformen im Kapitalismus zusammen gedacht und vor allem zusammen bekämpft werden? So vermag er Kämpfe zu inspirieren und Analysen und politische Handlungsmöglichkeiten zu erweitern.

Aber die Hoffnung, mit diesem Ansatz eine kollektive widerständige Stärke zu entwickeln, wird teilweise auch enttäuscht. Das kann seine Gründe auch in theoretischen Hintergründen der Intersektionalität haben.

Ein aktueller Sammelband der Zeitschrift Z nimmt diese Hintergründe kritisch in den Blick und zeigt beispielhaft, wo Intersektionalität in bürgerlichen Antirassismus münden kann.
Wir wollen diese Debatte mit den drei Autor_innen führen: Eleonora Roldán Mendivil, Bafta Sarbo & John Lütten.