Klassenkampf statt Greenwashing!

Während sich die Klimakrise drastisch verschärft und immer klarer wird, dass wir den Kapitalismus überwinden müssen, lenkt das kapitalistische System mittels Scheinlösungen ab. Bonzige Minergie-Häuser oder Teslas tun aber vor allem eins: Sie geben den Reichen das Gefühl, Teil der Lösung zu sein und weisen damit verachtend auf alle, die sich diesen Luxus nicht leisten können.

Greenwashing betreiben, Profite einstreichen und die, die kein Bio-Gemüse essen können für die Krise verantwortlich machen? Das Problem liegt nicht im individuellen Konsum, sondern im kapitalistischen Wirtschaftssystem und dessen Ausbeutung von Arbeiter:innen und Umwelt, wovon besonders der Globale Süden, migrantische Menschen, Frauen und genderqueere Personen betroffen sind. Deshalb heisst unsere Antwort: Kampf diesem System!

Diese Art der Klimapolitik von oben, treibt immer weiter einen Keil zwischen die Klimabewegung und die Arbeiter:innenklasse. Wir müssen also Strategien erarbeiten, die sich konsequent gegen die Abwälzung der Krise nach unten stellen und gemeinsam eine revolutionäre Perspektive entwickeln. Eine Perspektive, die die Klimakrise und die Ausbeutung am Arbeitsplatz nicht als zwei voneinander getrennte Kampffelder erachtet, sondern den Kapitalismus als gemeinsame Ursache der Probleme erkennt.

Keine Initiative und kein Gesetz wird den Wachstumszwang und die damit verbundene Ausbeutung von Arbeiter:innen und die Zerstörung der Umwelt stoppen. Nehmen wir die Zukunft in die eigenen Hände und überwinden wir den Kapitalismus!

Organisiert euch und werdet aktiv in der revolutionären Bewegung!